Caritas

Bild: MdL Lerch mit den Caritas-Direktoren Wolfgang Schnörr (l.) und Stefan Hohmann (r.)
Bild: MdL Lerch mit den Caritas-Direktoren Wolfgang Schnörr (l.) und Stefan Hohmann (r.)

In diesen Wochen häufen sich die Einladungen zu sommerlichen Jahresempfängen und parlamentarischen Abenden unterschiedlichster Verbände. Meist ist auf den Einladungen vermerkt „Für das leibliche Wohl ist gesorgt“. Aha – wird da so mancher denken – die Damen und Herrn aus der Politik lassen es sich mal wieder auf Kosten anderer gut gehen. Ich kann diese kritischen Geister beruhigen. Essen und Trinken stehen bei solchen Gelegenheiten nicht im Vordergrund – es geht um zwanglose Gespräche in lockerer Atmosphäre. Und die sind meist ergiebiger als die bei Treffen mit fester Tagesordnung.

Das gilt auch für den heutigen Jahresempfang des Caritasverbandes Mainz in Ingelheim.

Sicher können wohl die meisten der Besucher auf meiner Website etwas mit dem Begriff „Caritas“ anfangen. Und die meisten werden auch wissen, dass das Wort „caritas“ aus dem Lateinischen kommt. Aber auch diejenigen, die das „Große Latinum“ haben, werden sich schwer tun mit einer griffigen Übersetzung des Worts ins Deutsche. Das Englische tut sich da leichter – da hat man das lateinische „caritas“ einfach zum englischen „care“ gemacht. Na dann übersetzen Sie einmal „care“ ins Deutsche. 

 

Bei unseren Übersetzungsbemühungen stoßen wir zwangsläufig auf Begriffe wie „helfen, kümmern, pflegen, mitfühlen“ – um nur einige zu nennen. Und da sind wir genau auf der richtigen Spur. Denn als diese Begriffe sind Aspekte der Arbeit der Caritas!