MINT an der TH Bingen

Zwei Zahlen präsentierte Prof. Dr. Klaus Becker, Präsident der TH Bingen, heute mit berechtigtem Stolz; 2705 und 2020.

2705 – das ist die Zahl der Studierenden im gerade begonnenen Semester, Und 2020 steht für das Jahr, in dem Becker die heute erschienen Gäste erneut begrüßen will – und zwar zur Fertigstellung des endlich genehmigten 3. Bauabschnitts, für den sich auch die FDP stark gemacht hatte.

Eigentlich stand der heutige Tag aber vor allem unter dem Motto „120 Jahre Ingenieurausbildung“ an der Technischen Hochschule Bingen.

1897 war sie als „Rheinisches Technikum“ eröffnet worden. Der erst 33-jährige Herbert Hoeple leitete diese „Höhere Lehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik“. Schon damals konzentrierte man sich auf das, was heute unter dem Begriff „MINT-Fächer“ zusammengefasst wird. Diese Kernkompetenz zeichnet auch die heutige TH aus. Das Studium orientiert sich an Aufgabenstellungen, die für die Praxis relevant sind. Die Studierenden wissen diesen Ansatz zu schätzen. Ebenso wie die Unternehmen der Region, die aus den Absolventen der TH Bingen ihren Nachwuchs rekrutieren können.

Am heutigen Tag feierte man aber nicht nur ein Jubiläum – die TH Bingen zeigte auch bei der „Nacht der Wissenschaft“ das ganze Spektrum ihrer Arbeitsgebiete. Und die sind nun wahrlich nicht in einem wissenschaftlichen „Elfenbeinturm“ angesiedelt. Aus der Arbeit der „Technischen Hochschule Bingen“ entspringen ganz konkrete Dinge. So wird in Kürze der erste E-Bus in Bingen rollen.

Ich freue mich, dass ich nun durch meine Arbeit im Landtag dem Binger Campus noch mehr helfen kann als bisher.