Landesgeschichte

Rheinland-Pfalz als Bundesland ist relativ jung – es entstand praktisch per Dekret der französischen Besatzungsmacht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Doch es blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich in Bauwerken wie der Porta Nigra in Trier oder in Dokumenten wie der Gutenberg-Bibel erschließt.     

Bild: pixabay
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Die Beschäftigung mit der Landesgeschichte ist Aufgabe der Kommission für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, die heute zum ersten Mal in dieser Legislaturperiode zusammentrat. Als Vertreterin der FDP-Fraktion gehöre ich diesem Gremium an.

Da Geschichte in der Schule mein Lieblingsfach war, freue ich mich auf die Arbeit. Und wir haben einiges vor. So soll langfristig in Rheinland-Pfalz ein „Haus der Geschichte“ mit angeschlossenem Forschungsinstitut entstehen.

Die hundertste Wiederkehr des Endes des Zweiten Weltkriegs ist Anlass für ein Projekt „Kriegsende und demokratischer Neubeginn 1918/19“!

Auf der Agenda steht aber auch ein ambitioniertes Forschungsprojekt zur Militär- und Besatzungsgeschichte (mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen auf die jeweilige Zivilgesellschaft) des Gebiets des heutigen Bundeslandes – von der Antike bis hin zu Konversion ehemaliger militärischer Liegenschaften der Neuzeit.

Ich werde über die Arbeit der Kommission gerne auf meiner Website berichten.