1964 wurde auf Initiative der Wohlfahrts- und Sozialverbände das „Freiwillige Soziale Jahr“ (FSJ) aus der Taufe gehoben. Waren anfangs FSJler überwiegend in den Bereichen tätig, die vorher von Zivildienstleistenden abgedeckt wurden, so kamen später die Bereiche Sport, Kultur und Politik hinzu. Im FSJ sollen junge Menschen sich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft engagieren – und dabei positive Erfahrungen sammeln.
In Rheinland-Pfalz sind 29 Träger von Freiwilligendiensten in der „Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste RLP“ zusammengefasst. Heute hatte ich Jacob Bremicker (DRK) und Lukas Nübling (Kulturbüro) von der Koordinierungsstelle bei mir zu Gast.
Neben vielen Informationen, die für meine politische Arbeit wichtig sind, hatten sie auch einen Wunsch mitgebracht: die Überführung der LAG von ehrenamtliche in hauptamtliche Strukturen.
Und für die FSJler, die für ihre Tätigkeit ja nur ein Taschengeld von 350 – 380 € erhalten, wünschen sie sich verbilligte ÖPNV-Tickets zum Erreichen ihres Arbeitsplatzes.
Ich werde versuchen, bei der Erfüllung dieser Wünsche meinen Beitrag zu leisten.