„Digitale Didaktik“

Bild: pixabay
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Endlich ist er „in trockenen Tüchern“ – der Digitalpakt, mit dessen Hilfe die Schulen auch finanziell den Schritt ins digitale Zeitalter schaffen sollen. Notebooks, Tablets und Smartphones werden mehr und mehr das klassische Schulbuch ergänzen oder gar ersetzen. Sie ermöglichen eine Aktualität des Wissens, die bei einem Schulbuch bereits nach dessen Druck oftmals schon nicht mehr gegeben ist.

Doch wie gut sind die Lehrkräfte auf den Einsatz digitaler Medien im Unterricht vorbereitet?

 

Auf Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom 29. Juni 2018 wurde die zweite Phase der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ gestartet. Einer der Schwerpunkte ist dabei die Digitalisierung. In diesem Kontext ist auch das Projekt zu sehen, das jetzt zunächst an den Studienseminaren in Kaiserslautern und Trier erprobt werden soll. Ziel ist die Stärkung der Medienkompetenz der angehenden Lehrkräfte. Ab Herbst 2020 soll dieses Konzept flächendeckend an allen Studienseminaren für alle Schularten zum Einsatz kommen. Und für die Lehrkräfte, die bereits im Schuldienst tätig sind, soll es entsprechende Möglichkeiten der Weiterbildung geben.

 

 

So bietet dieses Projekt die Voraussetzungen dafür, dass die aus den Mitteln des Digitalpakts beschafften Geräte sinnvoll eingesetzt werden.