Nächster Schritt

Stammgäste auf meiner Website wissen schon – wenn dieses Bild erscheint, gibt es Neuigkeiten in Sachen „Rheinquerung“.

 

In der Tat kann ich Ihnen heute vom nächsten Schritt in der Verwirklichung des Traums zahlreicher Berufspendler (aber auch anderer Menschen) berichten, die zwischen Mainz und Koblenz schmerzlich eine Verbindung vermissen, die ihnen unabhängig vom Wasserstand des Rheins oder der Tageszeit erlauben würde, auf die andere Seite von „Vater Rhein“ zu gelangen.

Heute wurde die Vereinbarung zur Durchführung der Machbarkeitsstudie für eine Rheinquerung von den Vertretern der beiden Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie des Landkreises Mainz-Bingen und des Rheingau-Taunus-Kreises offiziell unterzeichnet. Der Landesbetrieb Mobilität Worms ist mit der Erstellung der Studie betreut. Dabei soll zuerst einmal überprüft werden, ob und in welchem Umfang die geänderte Rechtslage hinsichtlich Flora-Fauna-Habitat-Gebieten (FFH) und Vogelschutzgebieten Einfluss auf die mögliche Linienführung einer solchen Flussquerung hat. Die entsprechenden Prüfungen sollen im Sommer beginnen.

Auch ich hätte mir gewünscht, dass alles viel schneller geht. Aber in Zeiten, in denen praktisch jedes Infrastrukturprojekt Gegner auf den Plan ruft, die ihre juristischen Möglichkeiten bis zum Letzten ausschöpfen, ist die gründliche Vorgehensweise seitens der politischen Instanzen wohl unumgänglich