Und noch einmal Danke!

„Ein Indianer kennt keinen Schmerz …“ – so ein flapsiger Spruch, wenn man trotz Schmerzen an seinem Arbeitsplatz erscheint. Dies traf gestern auch auf den „Indianer“ Helga Lerch zu, der einen Tag nach einer schmerzhaften mehrstündigen Zahn-OP pflichtbewusst den Arbeitsplatz Landtag aufsuchte, um dort an der Debatte im Plenum teilzunehmen. Wenig Nachtschlaf und eine hauptsächlich aus Pudding bestehende Nahrungszufuhr waren keine solide Grundlage für diesen Tag. Und das Trinkverbot im Plenarsaal (sollte man vielleicht doch noch einmal überdenken!) trug auch nicht gerade zur Stärkung meiner Konstitution bei. Meine Redebeiträge schaffte ich noch – aber dann …

… sagte mein Körper erst einmal: Schluss!

Meine „medizinische Erstversorgung“ war schon einmal durch Parlamentskollegen, die Ärzte sind, gesichert. Und das schnell herbeigerufene Notarzt-Team konnte nach einem gründlichen medizinischen Check Entwarnung geben. Diese Info gebe ich an dieser Stelle gerne all denen weiter, die sich zwischenzeitlich um meinen Gesundheitszustand gesorgt haben.

 

Noch wichtiger ist mir aber, auf diesem Wege all jenen meinen Dank auszusprechen, die mir in dieser Situation in vorbildlicher Weise geholfen haben.

 

Und was meinen augenblicklichen Gesundheitszustand angeht, nur so viel:

Ein Parteifreund – sinnigerweise Zahnarzt – meinte vor Jahren einmal scherzhaft: „Die Helga Lerch ist ein harter Hund.“. Stimmt – nur mit dem Kauen und Zubeißen geht es momentan auf einer Seite noch nicht schmerzfrei. Ich werde aber denen, die mit meiner Art der Wahrnehmung meines Abgeordnetenmandats ein Problem haben, nicht verraten, auf welcher Seite …