Hilferuf

Bild: pixabay
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Seit 1951 bringen die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter des Netzwerks von Youth for Understanding (YfU) Jugendliche aus aller Welt – bevorzugt Schüler*innen – im Rahmen von Austauschprogrammen zusammen. Das Corona-Virus hat diesen Treffen nun einen Riegel vorgeschoben. Und öffentliche Mittel, die für die Arbeit von YfU überlebenswichtig sind, drohen wegzubrechen.

Als Landtagsabgeordnete konnte ich mir anlässlich eines Treffens in Nizza einen Einblick in die Arbeit von YfU verschaffen. Speziell für die Förderung des europäischen Gedankens sind die Austauschprogramme von YfU ein nicht hoch genug einzuschätzender Baustein. Er darf nicht ein Opfer von Corona werden.

Ich habe mich daher an das rheinland-pfälzische Bildungsministerium gewandt und um Überprüfung gebeten, ob und wie YfU finanziell geholfen werden kann, diese schwierige Zeit zu überbrücken. Europa sollte uns allen mehr als nur ein Lippenbekenntnis bei Sonntagsreden sein.