Spiel mit dem Feuer?

Bild: pixabay
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Wenn die Schüler*innen nach den Sommerferien in ihre Klassenräume zum Präsenz-Unterricht zurückkehren, soll zumindest dort wieder Normalzustand herrschen. Also keine Maskenpflicht mehr – und auch kein Mindestabstand von 1,5 Metern. Außerhalb der Klassenräume gilt aber nach wie vor die Maskenpflicht. So der jetzt von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig vorgestellte Plan für den Start ins neue Schuljahr.

Die bisher gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass Mund-Nasen-Schutz und Abstandsregeln eine wirksame Maßnahme gegen Infektionen mit dem Corona-Virus waren. Klar ist aber auch, dass unsere Gesellschaft nicht auf Dauer mit diesen Maßnahmen leben kann. Eine schrittweise und behutsame Rückkehr zur Normalität – auch im schulischen Alltag – ist also angesagt.

Jedem sollte bewusst sein, dass dieser Schritt nicht gänzlich risikofrei ist – aber ein Null-Risiko-Szenario ist und bleibt eine Utopie. Hoffen wir also, dass es im neuen Schuljahr keine schulischen COVID-19-Hotspots geben wird.