Der Weg nach oben…

Bild: pixabay
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ist manchmal steinig und beschwerlich. Das gilt auch für den beruflichen Aufstieg. Da ist es schon hilfreich, wenn lästige Hindernisse – wie etwa eine Stellenausschreibung oder eine Bewertung des Bewerbers – das Vorankommen nicht erschweren.

 

Die jüngsten Enthüllungen zeigen, dass man es in der rheinland-pfälzischen Landesregierung offenbar mit dieser Form der Förderung des beruflichen Vorankommens übertrieben hat. „Beförderung nach Gutsherrenart“, „Günstlingswirtschaft“, „Ämterpatronage“ sind nur einige der Vokabeln in diesem Zusammenhang. Im Umweltministerium führte dies nun zu personellen Konsequenzen an der Spitze.

 

Doch die Praxis der Stellenbesetzung und Beförderung sollte generell in allen Bereichen der Landesregierung kritisch durchleuchtet werden.

Die Motivation der Mitarbeiter*innen steigt nämlich in dem Maße, wie diese erkennen, dass das entscheidende Kriterium für eine Stellenbesetzung oder Beförderung Leistung ist – und nicht „Vitamin B“, eine „helfende Hand“ oder ein zeitlicher Automatismus.