Es geht um mehr als bloß Futter

Bild: pixabay
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Bei einigen der einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus kommt man schon ins Grübeln. So scheint es auch diesem „König der Löwen“ zu gehen. Als Zoo-Bewohner braucht er neben seinem täglichen Futter auch pflegerische und tierärztliche Betreuung. Und das kostet Geld. Aber woher sollen dies Zoos das nehmen, wenn sie keine Einnahmen aus den Eintrittsgeldern von Besuchern haben? Und Besucher dürfen die Zoos momentan nicht rein lassen...

 

Mit einem Hilferuf hat nun der Neuwieder Zoo – immerhin der größte in Rheinland-Pfalz – auf seine prekäre Lage aufmerksam gemacht. Trotz vorbildlichem Hygienekonzept darf er noch nicht einmal Besucher auf das weitläufige Freigelände lassen. Also null Einnahmen – bei dennoch weiter laufenden Kosten. Einen finanziellen Ausgleich gibt es bisher nur in Form einer „Futterhilfe“ – doch damit sind noch nicht einmal zehn Prozent der laufenden Kosten gedeckt. Mehr Hilfe vom Land ist dringend erforderlich.

Eine entsprechende Online-Petition habe ich heute unterschrieben. Ich würde mich freuen, wenn Sie diesem Beispiel folgen...