Schnipp, schnapp...

Bild: pixabay
Bild: pixabay

„Die alten Zöpfe abschneiden …“ war einmal vor Jahrzehnten ein griffiges Motto der FDP. Gar nicht so leicht umzusetzen in der heutigen Zeit. Und das meine ich im wörtlichen Sinne. Denn vom Lockdown ist auch das Friseurgewerbe hart getroffen. Wir als Kunden spüren das beim Blick in den Spiegel. Notgedrungen greifen wir dann schon mal selbst zu Schere und anderen Hilfsmitteln – mit meist eher mäßigem Erfolg.

 

 

Was wir bei unserem nicht fachgerechten Vorgehen angerichtet haben, kann im Friseurladen wieder korrigiert werden – wenn es den Friseurladen dann überhaupt noch gibt. Die Branche hat viel Geld in die Hand genommen, um mit einem ausge-klügelten Hygienekonzept die strengen Auflagen zu erfüllen. Und jetzt müssen die Friseurläden dennoch geschlossen bleiben. Das ist existenzbedrohend.

 

Und ich frage mich, ob Virologen allen Ernstes in einem Friseurladen mit sorgfältig umgesetztem Hygienekonzept einen „Pandemie-Treiber“ sehen. Die gleiche Frage stelle ich mir übrigens auch beim Hotel- und Gaststättengewerbe.