Wo bleibt versprochene Hilfe?

Bild: pixabay
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Corona hat so manche der Regierenden in unserem Land in einen wahren „Kampf-Modus“ versetzt. Gehört der „Kampf“ gegen die Verbreitung des Corona-Virus noch zu den auch in der Wortwahl nachvollziehbaren Willensbekundungen, so sorgte Finanzminister Olaf Scholz mit „Bazooka“ als Bezeichnung für sein „Kampfmittel“ Corona-Hilfen eher für Stirnrunzeln.

 

Und in meinen Gesprächen mit den Gewerbetreibenden, für die diese Hilfen überlebensnotwendig sind, erfuhr ich wenig Positives über den „Kampfeinsatz“ der Minister Scholz und Altmaier. Während man sich bei den „Großen“ scheinbar nach der Devise „Darf´s noch ein bisschen mehr sein“ spendabel zeigte, versagte man gerade den mittelständischen Betrieben die Unterstützung. Die Gründe dafür wirken oft nicht nachvollziehbar.

Und dabei ist doch – um einen in Corona-Zeiten oft gehörten Begriff zu gebrauchen – gerade der Mittelstand „systemrelevant“. Doch der scheint in der GroKo keine Lobby zu haben...