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Da vermittelten die Fernsehbilder mal wieder einen Eindruck davon, wie das Land Rheinland-Pfalz es im Umgang mit Corona „den anderen zeigt“. Die Schülerinnen und Schüler führen im Klassenzimmer Schnelltests durch – und so kann man auch den Präsenz-Unterricht gewährleisten. Zufrieden strahlen Ministerpräsidentin Dreyer und ihre Bildungsministerin Dr. Hubig in die TV-Kameras.
Dass das Testen beim Entnehmen des Abstrichs durchs „in der Nase bohren“ öfters zu Nies-Anfällen führt, berichten Schülerinnen und Schüler in einem anderen Beitrag. Es braucht keine Erläuterung durch Virologen – man kann sich auch so vorstellen, dass das Niesen eine wahre „Viren-Schleuder“ ist. Und wenn dann zum Beispiel Schulsekretärinnen, die den Kids bei der Testdurchführung helfen, diesem „Viren-Schauer“ ausgesetzt sind, dann fragt man sich schon, ob dieser Personenkreis nicht besser vor dem Risiko einer Infektion geschützt werden sollte – etwa durch die entsprechende Impfung.
Die heutige Sitzung des Schulträgerausschusses nahm ich daher zum Anlass, um die Kreisverwaltung Mainz-Bingen als Arbeitgeber dieses Personenkreises – zumindest an den Schulen in seiner Trägerschaft – auf seine diesbezügliche Fürsorgepflicht hinzuweisen.