„Digitalos“ keine „Realos“?

Bild: pixabay
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Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran - was für uns im Alltag zahlreiche Vorteile bringt. Aber es gibt auch Situationen, in denen wir als Nutzer wutentbrannt vor dem Monitor unseres digitalen Endgeräts sitzen. Zum Beispiel wenn mitten in einer Anwendung gerade ein Update der Software geladen wird – und wir mit unseren Eingaben wieder bei Null beginnen müssen.

 

In meiner Zeit als Schulleiterin hatte ich bei der Einführung von Schulverwaltungs-Software des Öfteren solche Erlebnisse. Daher kann ich den Frust gut nachvollziehen, den aktuell die Schulleitungen empfinden, die bei der Übermittlung der Daten der Schulstatistiken mit der vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellten Software kämpfen.

Eigentlich könnte alles so schön einfach und unkompliziert sein. Doch leider sind eben nicht alle „Digitalos“ (= Software-Entwickler) auch gleichzeitig „Realos“ (= Schulverwaltungskräfte). Aber das Problem der mangelnden Praxistauglichkeit kennen wir auch von Programmen aus anderen Bereichen …