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Auch ich besuche gerne Weihnachtsmärkte und erfreue mich an der bunten Mischung dessen, was an den Ständen und in den Buden so alles angeboten wird – jenseits von Bratwurst, Punsch und Glühwein. Und dass in dem fröhlichen Treiben meist eine gewisse Enge herrscht, gehört irgendwie auch dazu.
Genau darin liegt aber jetzt, wo das Corona-Virus sein Unwesen treibt, das Problem. Abstand halten? Im Marktgedränge schlichtweg unmöglich!
Und wenn jetzt die politisch Verantwortlichen an einzelnen Orten gar „freien“ Zutritt zu Weihnachtsmärkten – sogar mit Wegfall der Maskenpflicht! – gewähren wollen, so ist das in meinen Augen ein falsches Verständnis von Freiheit – und übrigens auch von Verantwortung!