Das Bild zeigt den Plenarsaal des sanierten rheinland-pfälzischen Landtags. Hier werde ich zwar keine Redebeiträge mehr abliefern, die in der vergangenen Legislaturperiode für einigen Wirbel sorgten. Dem neuen Landtag gehöre ich ja bekanntlich nicht mehr an.
Doch dafür gehöre ich jetzt zum Verein der „Ehemaligen“, in dem Fraktionszwang und –disziplin nicht an vorderster Stelle stehen. Mit einem Glaskubus, in dessen Innern die Silhouette des Deutschhauses schimmert, als Erinnerung wurde ich in dieser Vereinigung als neues Mitglied begrüßt.
Und gleich bei den ersten Treffen stellte ich erfreut fest, dass die „Ehemaligen“ – auch interfraktionell – eine Form des Miteinander pflegen, wie ich sie in meiner Zeit als Abgeordnete schmerzlich vermisst hatte. So freue ich mich schon auf die nächsten Begegnungen.